Pressemitteilung
Auf einer von der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e. V. (DGAW) und dem BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs‑, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. organisierten Veranstaltung zum neuen Verpackungsrecht informierten sich am 30. April 2025 über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen auf den Verpackungsmärkten.
Anlass der hochkarätig besuchten Veranstaltung waren die jüngst in Kraft getretene EU-Verpackungsverordnung (PPWR; okl & partner hat zuletzt hier darüber berichtet), die durch diese Verordnung erfolgte Ausdehnung der verpackungsrechtlichen Pflichten auf zahlreiche Akteure etwas des Handels, der Konsumgüterindustrie sowie der Verpackungsbranche, der großer Zeitdruck mit Blick auf die Implementierung der neuen Vorgaben sowie die zahlreichen unbestimmten Regelungen, die erst noch auf europäischer und nationaler Ebene durch weitere Rechtsakte konkretisiert werden müssen.
An der Veranstaltung waren als Referenten mit Dr. Anno Oexle und Lars S. Otto auch zwei Anwälte von okl & partner beteiligt. Lars S. Otto hielt den Vortrag zur Einführung in den rechtlichen Rahmen der PPWR, Dr. Anno Oexle referierte (in seiner Rolle als Vorstandsmitglied der DGAW) über Chancen und Herausforderungen der neuen Mindestrezyklatquoten. Auch die weiteren Vorträge behandelten grundlegende Themen: VBS-Präsident Stefan Böhme sprach zu den Neuregelungen im Bereich der Gewerbe‑, Industrie- und Handelsverpackungen, Gunda Rachut (Vorständin der ZSVR) informierte über „Recyclinggerechtes Design – Vom Mindeststandard zum Standard“ und Jens Nießmann (Geschäftsführer der Reclay Systems GmbH) referierte über mögliche Reformen des § 21 Verpackungsgesetz, insbesondere das Fondsmodell und seine Alternativen.
Souverän durch die Veranstaltung führte Dr. Andreas Bruckschen (stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDE) als Moderator.
okl & partner
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